Gott* & ich
Ich bin mit meinem Glauben an Gott* ganz selbstverständlich aufgewachsen. In einer katholischen Familie und Pfarre war der Glaube ein natürlicher Teil meines Alltags und wurde zu einem festen Selbstverständnis. Es gab aber auch Momente, in denen ich Gott* verloren habe. Das Wiederfinden war dann der spannendste Prozess.
Seelsorge #ansprechbar
Ich bin #ansprechbar – ich begleite in allen Facetten des Lebens, also dann wenn alles schön ist, aber auch wenn das Leben gerade sehr wankelmütig ist oder du gerade um jemanden trauerst.
Hier hast du einen Raum, in dem du all deine Gefühle frei entfalten kannst – und das ganz ohne Vorurteile.
Kirchenalltag
Ich engagiere mich seit meiner Jugend ehrenamtlich in der Kirche – ein Ort, der mich immer inspiriert und begleitet hat. 2008 habe ich mich entschlossen, für fünf Jahre in der Kirche Wien mit und für Jugendliche zu arbeiten. Doch wie es oft im Leben ist, sind es ein paar Jahre mehr geworden als ursprünglich geplant. Gleichzeitig haben sich auch meine Aufgaben im Laufe der Zeit verändert.
Vision
Ich liebe es, Neues auszuprobieren und habe stets Ideen im Kopf, wie man den Glauben in dieser Kirche lebendig und greifbar machen kann. Diese Arbeit erfüllt mich und treibt mich an, für andere da zu sein und gemeinsam Gott* zu suchen. Mein Glaube ist ein Prozess, ein Weg.
Gott*
Ich werde ganz oft gefragt, warum ich hinter Gott* einen (*) setze. Jedes Mal wenn ich den Stern setze, denke ich drüber nach, wie/was/wer Gott* heute für mich ist. Und das hat meinen Glauben und mein Gott*esbild ganz schön erweitert. Weil manchmal ist Gott* einfach eine strahlende pinke Farbe.
Gott*esbilder sind menschengemachte Bilder, und kann immer nur eine Facette beschreiben, weil Gott* einfach auch unbegreiflich ist. Diese Schreibweise Gott* hilft mir, darauf nicht zu vergessen.